ÜBER UNS
SCROLL
Wir stärken die Fähigkeit, anderen Menschen etwas zuzutrauen und Vertrauen zu schenken, im Team zu arbeiten, gemeinsam Probleme zu lösen, Ziele zu erreichen und dabei die eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu kommunizieren. Von dieser Basis aus eröffnet sich ein Raum für Kooperation, Miteinander und Dialog: Denn das Leben in unserer vernetzten Welt braucht ein Umdenken vom Ich zum Wir. Damit leisten wir einen Beitrag, der unsere Gesellschaft resilient, lebenswert und zukunftsfähig macht.
Durch praktische Erfahrungen, die Hand, Herz, Kopf und Körper einbeziehen, lernen junge Menschen ihre Stärken kennen und erleben ihre eigene Wirksamkeit. Von großen Ideen hin zu greifbaren Veränderungen im eigenen Umfeld: Das Gefühl, aus eigener Kraft etwas bewirken zu können, zeigt, dass die Interessen und das Engagement einer einzelnen Person, Gruppe und Klasse einen Unterschied machen können.
Der Weg zur Selbstwirksamkeit
in Anlehnung an Albert Bandura (1986) und unseren Beobachtungen
• Ermutigung von anderen
• Passende Vorbilder
• Emotionale Aktivierung
• Eigene Erfolgserlebnisse
1. Hindernis /
Herausforderung
2. Überzeugung:
Ich kann das!
3. Erfahrung:
Es geht!
4. Selbstwirksamkeit
ist gestärkt
Schritte 1 bis 4 können nicht unabhängig von sozialen und strukturelle Faktoren und dem Gesamtsystem betrachtet werden. Zum Beispiel können Diskriminierung oder Vorurteile in der Gesellschaft die Selbstwirksamkeit von bestimmten Gruppen beeinträchtigen.
Bei unseren Programmen arbeiten wir trauma- und diskrminierungsensibel und betrachten stets gesellschaftliche und strukturelle Rahmen, Hierarchien, Glaubenssätze und Haltungen mit. Jeder Mensch startet mit unterschiedlichen Möglichkeiten und Voraussetzungen.
Unsere Lern- und Erfahrungsräume bauen auf diesen sechs Gestaltungsprinzipien auf.
Ganzheitlich: Unsere Formate bespielen alle Ebenen (Kopf-Herz-Hand-Körper). Dafür greifen wir auf vielfältige Ansätze zurück, die nicht nur das rationale Denken, sondern auch Emotionen, das direkte Tun und den Körper einbinden.
Erfahrungsbasiert: Lernen findet bei uns durch eigene Erfahrungen, praktisches Handeln, Reflexion und mit Freude statt. Die Räume, die wir gestalten, laden ein, persönliche Erfahrungen zu machen und aus ihnen zu lernen.
Herausfordernd: Wachstum findet außerhalb der Komfortzone statt, wir gestalten Erfahrungsräume für die Lernzone. Wir holen unsere Zielgruppe dort ab, wo sie steht. Denn: Herausforderung bedeutet für jede:n etwas anderes.
Sicher: Um experimentierfreudig zu sein und Fehler aktiv für den Lernfortschritt zu nutzen, müssen wir uns sicher fühlen. Angst und ein Gefühl von Bedrohung hindert den Lernprozess. Deswegen gestalten wir angstfreie, psychologisch sichere Räume.
Miteinander: Wertschätzende Beziehungen sind die Grundlage für Motivation, Engagement und nachhaltige Erfahrungs- und Lernprozesse. Zudem braucht Lernen Partizipation und Kollaboration: wir lernen von- und miteinander.
Persönlich: Wir entwickeln unsere Formate bedürfnisorientiert. Dabei steht die persönliche Relevanz der Teilnehmenden im Mittelpunkt. In unserer Arbeit mit jungen Menschen berücksichtigen wir ihre Entwicklungsphasen.
Zukunftskompetenzen sind der Schlüssel zu einer Bildung, die junge Menschen nicht nur dazu ermächtigt, Wissen zu erlangen, sondern auch die Fähigkeiten zu entwickeln, sich in einer dynamischen Welt zu entfalten, Chancen zu erkennen und aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft teilzuhaben.
Unsere Lernformate bauen auf ausgewählten Zukunftskompetenzen, einem Thema/Medium und passenden pädagogischen Ansätzen auf. Dieser Dreiklang bietet vielfältige Anknüpfungsmöglichkeiten für Organisationen, die Teil der Lösung werden wollen.
Zukunftskompetenzen, die wir fördern:
Pädagogische Ansätze, die wir nutzen:
Medien und Themen unserer Lernformate
Wir handeln bewusst und teilen wertschätzend, was wir denken und fühlen – auch dann, wenn es potenziell unangenehm ist. Wir sehen das Aussprechen von inneren Widerständen als Treibstoff für Veränderung. Wir verstehen uns als Teil der Lösung und setzen uns für einen aufrichtigen gesellschaftlichen Zusammenhalt und Dialog ein.
Wir gehen aufrichtige Verbindungen ein und lernen, unsere jeweiligen Bedürfnisse wahrzunehmen, zu äußern und zu schätzen. Wir nehmen Menschen in ihrer Einzigartigkeit wahr und stärken ihre Fähigkeiten und den Glauben daran. Von dieser gestärkten Basis aus eröffnet sich ein Raum der Kooperation und des Miteinanders.
Wir wollen gemeinsam ausprobieren, Fehler machen, nicht aufgeben und Erfolge feiern. Denn wir lernen am besten, wenn wir es machen. Wir schaffen Raum für sinnstiftende Umwege, fürs Experimentieren und Ausprobieren. Wir wollen Begeisterung und Neugier ins Lernen zurückbringen. Motivation und Leidenschaft bewegt junge Menschen vor allem dann, wenn sie das Wie und Was des Lernens mitgestalten können.
Amelie gr. Darrelmann
Strategie-, Team & Organisationsentwicklung
Ich setze mich für Bildung ein, um einen Raum zu eröffnen, in dem junge Menschen in ihren Stärken und Interessen ernst genommen und miteinbezogen werden. Dieser Ort zeichnet sich durch eine Kultur des Vertrauens und Zutrauens, der Potentialentfaltung, der Co-Kreation, des Experimentierens, der Kreativität, des Mutes und zwischenmenschlicher Beziehung aus. Für mich ist es an der Zeit, gemeinsam Ursprung und Wirkung alter Denkweisen zu benennen und zu dekonstruieren, um Raum für neue Wahlmöglichkeiten zu schaffen.
In diesen Momenten fühle ich mich selbstwirksam: Als leidenschaftliche Surferin fühle ich mich selbstwirksam, wenn ich im Einklang mit der Natur die Wellen entlang gleite.
Elena Stoimenovski
Projektmanagement
Ich setze mich für Bildung ein, weil in jungen Menschen so unfassbar viel steckt: grenzenlose Begeisterung, hoffnungsvolle Leichtigkeit, bemerkenswerte Ehrlichkeit, schmerzende Unverstandenheit – überwältigende Gefühlswelten und prägende Erfahrungen, in denen ich inspirierende und zukunftsfrohe Momente schaffen möchte.
In diesen Momenten fühle ich mich selbstwirksam: In allen Möglichkeiten des Künstlerisch-Handwerklichen.
Lina Westermann
Learning Design
Ich setze mich für Bildung ein, weil ich glaube, dass Bildung der Schlüssel für eine positive Veränderung ist. Mein Herz schlägt für eine Welt, in der junge Menschen gesund, glücklich und voller Selbstwirksamkeit durchs Leben gehen können. Eine Welt, in der sie das Gefühl haben, die Zukunft mitzugestalten und aktiv an einer besseren Welt mitzuwirken. Eine Welt, in der Neugierde und Hoffnung stärker sind als Ohnmacht und Gleichgültigkeit.
In diesen Momenten fühle ich mich selbstwirksam: Wenn ich etwas geschafft habe, was vorher in meinem Kopf eine Hürde war. Es erinnert mich daran, dass ich die Fähigkeit habe, Herausforderungen zu überwinden und mein Leben aktiv zu gestalten.
Veronika Mercks
Learning Design
Ich setze mich für Bildung ein, weil ich in ihr einen der wichtigsten Grundpfeiler für eine positive Zukunftsvision unserer Welt sehe – ihr Potential ist meiner Meinung bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Für diese Potentialentfaltung der Bildungslandschaft und vor allem auch die der jungen Menschen setze ich mich mit einer großen Passion ein. Ich wünsche mir eine Bildung, in der bedürfnisgerechte und ganzheitliche Lern- und Erfahrungsräume geschaffen werden: In denen junge Menschen Kompetenzen erwerben, die für Gegenwart und Zukunft wichtig sind.
In diesen Momenten fühle ich mich selbstwirksam: Ich fühle mich selbstwirksam, wenn ich das Gefühl habe etwas bewegt und berührt zu haben.
Wiebke Rolvering
Strategie- und Projektentwicklung
Ich setze mich für Bildung ein, weil sie es jungen Menschen ermöglichen kann, ihr volles Potenzial zu entfalten. Bildung ist der Schlüssel, um Interessen zu entdecken und zu verfolgen, sich persönlich und beruflich zu entwickeln sowie aktiv und verantwortungsvoll am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Mein Ziel ist es, junge Menschen für ein neues gemeinsames Lernen zu begeistern, das von Neugier und Erfahrungen geprägt ist. Denn nur so können wir eine generationenübergreifende Kultur des Lernens und der gegenseitigen Bereicherung schaffen.
In diesen Momenten fühle ich mich selbstwirksam: Wenn ich neue Dinge ausprobieren und entdecken kann z.B. im Museum, ich über mich hinauswachse z.B. beim Yoga / Pilates oder Joggen oder wenn ich etwas selbst machen oder reparieren und anderen Menschen helfen kann.
Sahatsawat Rohnke
Werkstudent Logistik
Ich setze mich für Bildung ein, weil ich erst später die vielen Dinge an der Schule wertzuschätzen wusste, die ich dort gelernt und erlebt habe und mir trotzdem dachte, dass man damals auch einige Dinge hätte anders angehen können. Doch das können wir immer noch. Bildung hört nicht mit dem Kindsein auf, auch wir als Erwachsene können noch viel mit den Jugendlichen lernen: wie wir Lernen erlebbarer machen können, um das Gelernte besser verinnerlichen zu können.